Als Heilpraktikerin für Psychotherapie biete ich eine alternative Form der psychologischen Behandlung an. Im Gegensatz zu einem Psychiater oder aprobierten Psychotherapeuten bin ich als Heilpraktikerin für Psychotherapie auf die Durchführung von Psychotherapie beschränkt. Das bedeutet, dass ich keine medizinischen Diagnosen stellen oder Medikamente verschreiben darf.
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie arbeite ich jedoch eng mit Ärzten und anderen medizinischen Fachkräften zusammen, um sicherzustellen, dass du die bestmögliche Behandlung erhältst. Meine therapeutische Arbeit ist auf die psychologischen Aspekte deiner Symptome und Probleme fokussiert.
In meiner Praxis biete ich verschiedene Formen der Psychotherapie an. Gemeinsam erarbeiten wir ein individuelles Therapieprogramm, das auf deine persönlichen Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten ist.
Ich arbeite systemisch, mit der Gesprächstherapie und mache aktuelle eine Weiterbildung in Kognitiver Verhaltenstherapie.
Mein Ziel als Heilpraktikerin für Psychotherapie ist es, dir zu helfen, deine emotionalen Belastungen zu verstehen und zu bewältigen. Meine Praxis bietet dir einen sicheren und vertraulichen Raum, um über deine Gedanken und Gefühle zu sprechen und die Ursachen deiner psychologischen Probleme zu erforschen.
Dein Vorteil, wenn du dich für Privatzahlung entscheidest? Oft verkürzte Wartezeiten und die Therapie erscheint in keiner digitalen Krankenakte bei deiner Krankenkasse und auch der Arbeitgeber (vor allem wichtig bei der Verbeamtung) erfährt nichts davon.
Solltest du aktuell auf einen Kassenplatz warten, hast aber das Gefühl du möchtest bei deiner Wartezeit schon professionell begleitet und unterstützt werden, kann auch hier der Heilpraktiker für Psychotherapie dein Mittel der Wahl sein.
Wenn du nach einer alternativen Form der Psychotherapie suchst, auf lange Wartezeiten verzichten willst oder neugierig bist, wie Psychotherapie dir helfen kann, dann kontaktiere mich über das Kontaktformular. Ich stehe dir gerne zur Verfügung, um deine Fragen zu beantworten und dir bei der Bewältigung deiner emotionalen Belastungen zu helfen.
Gesprächstherapie (nach Rodgers)
Der therapeutische Prozess in der Gesprächstherapie nach Rogers konzentriert sich darauf, dass der Klient seine eigenen Erfahrungen, Gedanken und Gefühle erkundet und sich selbst besser versteht. Der Therapeut dient als unterstützender Begleiter, der den Klienten dabei unterstützt, sich selbst zu akzeptieren, sich zu entfalten und eigene Lösungen für seine Probleme zu finden.
Die Gesprächstherapie nach Rogers legt großen Wert auf die Qualität der therapeutischen Beziehung und die Erfahrung des Klienten, respektiert und verstanden zu werden. Rogers glaubte, dass eine solche therapeutische Beziehung Veränderung und Wachstum ermöglicht.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Gesprächstherapie nach Rogers als eine nicht-direktive Therapieform betrachtet wird. Das bedeutet, dass der Therapeut keine Ratschläge gibt oder dem Klienten Lösungen aufzwingt. Stattdessen unterstützt er den Klienten dabei, seine eigenen Ressourcen und Potenziale zu entdecken und zu nutzen, um positive Veränderungen herbeizuführen.
Die drei zentralen Bedingungen für eine erfolgreiche Gesprächstherapie nach Rogers sind:
Kongruenz (Echtheit): Der Therapeut zeigt sich dem Klienten gegenüber authentisch und ehrlich. Er kommuniziert offen und nimmt keine falsche Rolle ein. Dadurch entsteht eine Atmosphäre des Vertrauens und der Offenheit.
Wertschätzung (Akzeptanz): Der Therapeut akzeptiert den Klienten bedingungslos und respektiert ihn als individuelle Person. Er zeigt Empathie und Verständnis für die Gefühle, Erfahrungen und Perspektiven des Klienten, ohne zu bewerten oder zu kritisieren.
Einfühlendes Verstehen (Empathie): Der Therapeut versucht, sich in die Lage des Klienten zu versetzen und dessen innere Welt nachzuvollziehen. Er zeigt Verständnis für die Gefühle, Bedürfnisse und Sichtweisen des Klienten und drückt dies durch aktives Zuhören und einfühlsame Kommunikation aus.
Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ) (in Ausbildung)
Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine Form der Psychotherapie, die darauf abzielt, psychische Probleme zu verstehen und zu behandeln, indem sie den Zusammenhang zwischen unseren Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen untersucht.
Grundannahme: Die KVT basiert auf der Annahme, dass unsere Gedanken, Bewertungen und Interpretationen von Ereignissen unsere Emotionen und Verhaltensweisen beeinflussen. Es ist nicht nur die Situation selbst, sondern auch unsere Sichtweise darauf, die unsere Reaktionen bestimmt.
Kognitive Umstrukturierung: In der KVT wird davon ausgegangen, dass negative oder dysfunktionale Gedankenmuster zu emotionalen Problemen führen können. Durch die Identifizierung und Überprüfung dieser negativen Gedanken können sie durch realistischere und hilfreichere Gedanken ersetzt werden. Dieser Prozess wird als kognitive Umstrukturierung bezeichnet.
Verhaltensänderung: Die KVT betrachtet Verhalten als einen wichtigen Aspekt psychischer Probleme. Durch das Erkennen und Ändern schädlicher Verhaltensmuster können positive Veränderungen im Denken und Fühlen herbeigeführt werden. Das Erlernen neuer Bewältigungsstrategien und Verhaltensweisen steht im Mittelpunkt der Therapie.
Problemlösungsorientierung: Die KVT konzentriert sich stark auf die aktive Mitarbeit des Klienten. Gemeinsam mit dem Therapeuten arbeitet der Klient daran, spezifische Probleme zu identifizieren, klare Ziele zu setzen und konkrete Schritte zur Lösung dieser Probleme zu entwickeln. Die Therapie beinhaltet oft Hausaufgaben und Übungen, um das Gelernte in den Alltag zu übertragen.
Zeitlich begrenzt und zielorientiert: Die KVT ist in der Regel zeitlich begrenzt und zielorientiert. Sie konzentriert sich darauf, konkrete Probleme anzugehen und symptomatische Erleichterung zu erreichen. Die Therapie ist strukturiert und arbeitet auf spezifische Veränderungen hin.
Die Kognitive Verhaltenstherapie hat sich als effektive Methode zur Behandlung einer Vielzahl psychischer Störungen erwiesen, darunter Depressionen, Angststörungen, Zwangsstörungen und Essstörungen. Sie kann sowohl in Einzel- als auch in Gruppentherapieformaten eingesetzt werden.
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